Wir sind Tonnenmillionäre – die harten Fakten über Food Waste
Etwa ein Drittel aller für den menschlichen Verbrauch produzierten Lebensmittel wandern jährlich in den Müll. Laut dem Bundesamt für Umwelt (Bafu) sind das in der Schweiz kaum vorstellbare 2,6 Mio. Tonnen! Zwei Drittel davon sind jedoch vermeidbar. Denn Hauptverantwortliche dafür sind Privathaushalte, da ihnen rund eine Tonne der Lebensmittelabfälle zugeschrieben werden. Im Durchschnitt wirft somit jeder von uns jährlich rund 90 Kilogramm Lebensmittel weg - umgerechnet eine ganze Mahlzeit pro Tag. Alles Lebensmittel, die zum Zeitpunkt ihrer Entsorgung und bei rechtzeitiger Verwendung noch geniessbar gewesen wären.Sie sollten deshalb nichts mehr unnötig wegwerfen. In Zusammenarbeit mit Bosch geben wir Ihnen die wichtigsten Tipps gegen Lebensmittelverschwendung an die Hand, mit denen Sie vor allem zu Hause für weniger Lebensmittelabfälle sorgen können – in Form unserer 10 Anti-Food-Waste-Gebote!
1. Sie sollen nicht an das Mindesthaltbarkeitsdatum glauben
Frische ist nicht ans Mindesthaltbarkeitsdatum gebunden. Denn dieses ist keine unumstössliche Regel, sondern eher Richtlinie und ein Qualitätsindikator, bis wann Lebensmittel verbraucht werden sollten. Die meisten Produkte sind also über dieses Datum hinaus haltbar und deshalb auch oft noch länger gut. Vertrauen Sie deswegen auch mal Ihren Sinnen anstatt dem Mindesthaltbarkeitsdatum: Wie sieht das Lebensmittel aus? Und wie schmeckt es? Sie können auch ruhig mutig sein und ein klein wenig probieren.2. Sie sollen etwas aus den Resten machen

3. Sie sollen Lebensmittel einfrieren
Die einfachste Methode, um Lebensmittel länger aufzubewahren und sie frisch zu halten, ist das Einfrieren. Zu viel gekocht oder etwas eingekauft, das Sie in den nächsten Tagen nicht verbrauchen können? Dann ab damit ins Gefrierfach. Die meisten Lebensmittel, egal ob roh oder gekocht, können problemlos eingefroren werden. Brot bis zu drei Monate, die meisten tierischen Produkte bis zu einem Jahr. Für noch weniger Abfälle frieren Sie Lebensmittel portionsweise ein. Ein kleiner Tipp: Schreiben Sie den Inhalt und das Einfrierdatum mit auf den Behälter, damit Sie immer den Überblick darüber behalten, was Sie alles eingefroren haben.4. Sie sollen in Ihren Kühlschrank schauen
Nachhaltiges Einkaufen beginnt immer schon zu Hause. Werfen Sie also vor dem Gang in den Supermarkt einfach einen Blick in den Kühlschrank, damit Sie nicht zu viel oder das Gleiche kaufen und dann später etwas wegwerfen müssen. Sie können auch auch eine Liste Ihres Kühlschrankinhalts erstellen, oder Sie gehen mit der Zeit und nutzen die Technik von heute: Es gibt Kühlschränke mit Kühlschrankkamera und dazugehörender Home Connect App, die es Ihnen ermöglicht, jederzeit von unterwegs nachzusehen, was sich in Ihrem Kühlschrank befindet.5. Sie sollen Ihre Lebensmittel richtig lagern

6. Sie sollen nicht zu viel einkaufen
Schlau einkaufen bedeutet, nur das zu kaufen, was Sie auch wirklich brauchen. Und hier hilft neben dem Blick in den Kühlschrank eben auch die gute, alte Einkaufsliste. Was brauche ich wirklich? Was muss ich bald essen, weil es bald abläuft oder nicht mehr ganz frisch ist? Und welche Gerichte will ich mit meinen Vorräten eigentlich kochen? Sich diese Fragen vor jedem Einkauf zu stellen, hilft Ihnen, sich Gedanken über Rezeptideen bis hin zur Erstellung eines Wochenmenüplans zu machen.7. Sie sollen lieber etwas weniger auf den Teller packen
Wir alle wissen: Wir kochen meistens ein bisschen zu viel und essen dementsprechend auch gerne etwas mehr, aber eben auch nicht alles. Und diese Portionen landen dann leider oftmals im Kompost. Der beste Tipp, damit dies nicht passiert, lautet: erst gar nicht so viel kochen - und auch weniger auf den Teller legen. Mehr Achtsamkeit beim Essen hat schliesslich zahlreiche Vorteile: Wir essen bewusster, langsamer und kauen auch mehr, sodass sich auch das Sättigungsgefühl früher einstellt. Bleibt dann noch etwas übrig, kann es später gegessen oder am nächsten Tag zur Arbeit mitgenommen werden.8. Sie sollen über den Tellerrand schauen

9. Sie sollen Ihre Lebensmittel vakuumieren

10. And last but not least: Sie sollen Ihr Essen lieben
Essen ist Genuss. Und Lebensmittel sind kostbar. Deswegen ist generell darauf zu achten, was und auch wie wir konsumieren. Der Trend geht zu mehr Achtsamkeit und Wertschätzung für all die Dinge, die wir haben. Wir leben in einer Welt voller Vielfalt, und die Gefahr ist gross, dass wir vor lauter Ablenkung den Fokus verlieren und schnell in einer Wegwerfgesellschaft landen. Also lieber weniger, dafür umso bewusster. Lieber das Brot vom Vortag verwerten, als nochmal einkaufen zu gehen. Und dann lieber regional und saisonal, als dass Lebensmittel durch lange Transportwege gar nicht mehr frisch bei Ihnen ankommen können. Achten Sie auf nachhaltige Labels, eine umwelt- und tierfreundliche Produktion sowie ökologische Verpackungen.Möchten Sie etwas gegen Food Waste tun? Dann nehmen Sie an unserem Monatswettbewerb teil und gewinnen Sie eine freistehende No-Frost Kühl-Gefrierkombination von Bosch Serie 6 mit Vita Fresh im Wert von Fr. 3'040.--! Damit Ihre Lebensmittel länger frisch bleiben. Für mehr Genuss und weniger Abfälle.
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