Wissenswertes zu Polyester, Viskose & Co.

- Der Grossteil der modernen Damenkleidung besteht aus synthetischen Fasern oder Mischgeweben – das heisst, dass sie in jedem Kleiderschrank vertreten sind.
- Viskose wird am häufigsten als Mischgewebe mit Baumwolle, Wolle, Leinen oder anderen Chemiefasern verarbeitet. Sie verleiht Ihrer Kleidung einen feinen Glanz und ist besonders farbbrillant.
- Polyester und Polyacryl (bzw. Polyamid) werden häufig mit Wolle oder Baumwolle gemischt, weil sie besonders licht-, wetter- und formbeständig ist. Ausserdem trocknen sie sehr schnell und knittern kaum.
- Elasthan ist besonders dehnbar und wird deshalb für bequeme Mode wie Sportbekleidung genutzt. Auch Elasthan wird meist in Kombination mit anderen Fasern als Mischgewebe verarbeitet, weil es so gut wie gar nicht knittert, sehr lange haltbar und unempfindlich gegen Deo und Schweiss ist
- Kleidung aus Synthetikfasern und Fasermischungen hat den Vorteil, dass sie durch ihre höhere Elastizität formbeständig ist und wenig knittert. Ausserdem ist sie durch Ihre Reiss- und Scheuerfestigkeit besonders strapazierfähig, trocknet schnell und ist angenehm leicht zu tragen.
- Die Nachteile synthetischer Fasern und Fasermischungen sind vor allem die elektrostatische Aufladung sowie die geringe Feuchtigkeitsaufnahme, die dazu führt, dass sich beim Tragen mehr Schweiss auf der Haut sammelt und somit schneller hartnäckige, unangenehme Gerüche entstehen.
Tipp: Perwoll Care & Refresh und Persil gegen schlechte Gerüche bietet insbesondere für Misch- und Synthetik-Textilien eine langanhaltende Frische-Lösung: Die Geruchsneutralisierungs-Technologie bekämpft schlechte Gerüche nicht nur beim Waschen, sondern auch beim Tragen der Kleidung.
Pflegehinweise zu Polyester, Viskose & Co.

- In der Waschmaschine sollten Sie Wäsche aus synthetischen Fasern und Fasermischungen höchstens bei 40 °C waschen, um beim Waschen entstehende Knitter und Falten nicht durch Hitze zu fixieren.
- Das Waschprogramm bestimmt bei Mischgewebe der empfindlichste Bestandteil im Stoff – ein Pflegeleicht- oder Feinwasch-Programm mit niedriger Schleuderdrehzahl ist immer empfehlenswert. Nehmen Sie die Kleidungsstücke möglichst gleich nach Programmende aus der Maschine und hängen Sie sie zum Trocknen auf. Falls das nicht möglich ist, wählen Sie vor Programmstart den "Spülstopp" hinzu, um eine Knitter- und Faltenbildung zu verhindern.

- Weichspüler wie die von Vernel (z. B.Vernel Fresh Control) können verhindern, dass sich synthetische Fasern elektrostatisch aufladen und dann auf der Haut kleben.
- Zum Trocknen können Sie Ihre Kleidung aus Synthetik- und Mischfasern einfach wie üblich auf dem Wäscheständer oder einem Bügel aufhängen – sie trocknet sehr schnell, da sie wenig Feuchtigkeit aufnimmt.
Tipp: Wenn es besonders schnell gehen soll, können Sie die Textilien vorher in ein Frottierhandtuch einrollen und ausdrücken.
- Im Trockner besteht die Gefahr, dass die synthetischen Fasern empfindlich auf die Hitze reagieren und sich Knitter und Falten fixieren – deshalb sollten Sie Ihre Kleidung aus Synthetik- und Mischfasern wenn überhaupt nur mit einem schonenden Spezialprogramm trocknen.
- Bügeln sollten Sie Ihre Kleidung aus synthetischen Fasern wenn überhaupt - sie bilden ohnehin nur wenig Falten und Knitter - lediglich bei der niedrigsten Stufe Ihres Bügeleisens. Bei höheren Bügeltemperaturen besteht sonst die Gefahr, dass die Fasern schmelzen.
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