Wasser sparen mit der Waschmaschine – So geht’s!

Heutzutage besitzen die meisten Haushalte mindestens eine Waschmaschine. Diese verbraucht je nach Energieeffizienzklasse nicht nur viel Strom; auch der Wasserverbrauch fällt ins Gewicht. Wir zeigen Ihnen deshalb, wie Sie den Wasserverbrauch Ihrer Waschmaschine verringern und so Wasser sparen können.

Wasser sparen heisst Trinkwasser schützen

Es wird Ihnen sicher auch aufgefallen sein: in den letzten Jahren wurden die Sommer immer heisser und die Niederschläge seltener. Der Klimawandel ist allgegenwärtig, weshalb es immer wichtiger wird, auch im eigenen Haushalt Ressourcen zu sparen und verantwortungsbewusster im Hinblick auf Natur und Umwelt zu leben. Das trifft noch einmal besonders stark auf unser Trinkwasser zu. Deswegen stellen wir uns und Ihnen die Frage: Wie können wir beim Waschen Wasser sparen – und wie viel Wasser verbraucht eigentlich die eigene Waschmaschine? Die Antwort darauf hängt gleich von mehreren Faktoren ab. Die Grösse Ihres Haushaltes und das Alter Ihrer Waschmaschine beispielsweise spielen eine wichtige Rolle.

Jede Waschmaschine verbraucht anders

Je nach dem Alter Ihrer Waschmaschine und dem gewählten Waschprogramm werden im Durchschnitt 49 bis 180 Liter Wasser pro Waschgang verbraucht – und bei einem Modell, das schon etwa 30 Jahre auf dem Buckel hat, können es sogar bis zu 200 Liter sein. Sie sollten sich in einem solchen Fall überlegen, ob Sie nicht in ein neues, sparsameres Gerät investieren möchten.

Beim Kauf lohnt es sich besonders, auf die technischen Details zu achten: Vergleichen Sie die Energielabels, mit denen jedes Modell ausgezeichnet ist. Unter dem abgebildeten Wasserhahn steht auch der jährliche Wasserverbrauch der Maschine, der sich auf einen Durchschnitt von 220 Wäschen bezieht. Bei einem Modell mit einem Fassungsvermögen von sechs bis acht Kilo liegt der Verbrauch pro Jahr beispielsweise bei 8.500 bis 12.000 Liter.

Wahre Experten im Wassersparen

Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe an Herstellern, die in ihre Waschmaschinenmodelle effiziente Wassersparsysteme eingebaut haben. Ein Paradebeispiel ist der Aquasensor: Er misst die Trübung des Wassers und gibt so Aufschluss über die Menge des Schmutzes, der beim Waschen freigesetzt wird. Wenn die Wäsche nur leicht schmutzig ist, wird dem Waschgang anstatt der üblichen drei Male nur zweimal frisches Wasser zugeführt.

Waschmaschinen mit Umflutsystem arbeiten auf eine ähnliche Weise. Sie sind mit einer zusätzlichen Pumpe ausgestattet, welche die Spülwasserlauge erneut in die Trommel zurückbefördert. Das hat den Vorteil, dass der Wasser- und Waschmittelverbrauch abnimmt.
Waschmaschinenmodelle mit Öko-Schleusen gab es bereits in den 1980er-Jahren und sind heute noch effizienter. Sie sorgen dafür, dass die erste Ladung Wasser, die in die Maschine hineingepumpt wird, nicht mehr durch die Laugenpumpe läuft und so wieder in die Trommel zurückfliessen kann.

Viele moderne Waschmaschinen verfügen zusätzlich über eine intelligente Mengenautomatik. Sie reguliert die Wasserzufuhr und Maschinenlaufzeit automatisch, indem sie erkennt, ob die Trommel ganz oder nur zur Hälfte befüllt ist.

So können Sie selbst zum Umweltschutz beitragen:

Schon seit einiger Zeit sinkt der Pro-Kopf-Konsum des Wassers, was ein guter Anfang ist. Sie können Ihren Teil zur weiteren Senkung dieses Werts unter anderem dadurch beitragen, indem Sie den durchschnittlichen Wasserverbrauch Ihrer Waschmaschine reduzieren. Und so funktioniert’s:
  • Verzichten Sie nach Möglichkeit auf die Vorwäsche. Diese ist in der Regel überflüssig, wenn Ihre Wäsche nicht gerade stark verschmutzt ist!
  • Um neben dem Wasser- auch Ihren Stromverbrauch zu senken, waschen Sie immer auf der niedrigsten möglichen Temperatur. Effiziente Waschmittel wie die Persil Megaperls helfen dabei, trotzdem ein makelloses Waschergebnis zu liefern.
  • Die vorherigen Tipps sind Ihnen noch nicht genug? Wenn Sie vollständig auf nachhaltiges Waschen umsteigen möchten, können Sie tatsächlich auch einfach Regenwasser nutzen! Voraussetzung dafür ist eine fachmännisch installierte Regenwasseranlage. Sie filtert Keime und Krankheitserreger aus dem Wasser und sorgt dafür, dass diese sich nicht darin vermehren. Regenwasser tut auch Ihrer Waschmaschine gut, denn es ist weicher als Leitungswasser und sorgt dafür, dass das Gerät nicht so schnell verkalkt.
  • Auch beim Trocknen können Sie jede Menge Energie sparen – selbst im Winter. Lesen Sie hier, wie es geht!
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