Kleidung & Co. aussortiert –
und was jetzt?

Ob Tausch-Party, verkaufen ohne Anstrengung oder einfach nur Freude spenden – hier gibt’s die besten Tipps, wenn der Schrank überquillt.

Der Kleiderschrank ist ausgemistet und der Keller endlich mal wieder aufgeräumt – aber eine Frage bleibt: Was passiert nun mit den ausrangierten Sachen? Wir zeigen Ihnen die besten Tipps zur Weiterverwertung.

1. Verkaufen: Ich habe was, das du nicht hast!

Selbst verkaufen ist allemal besser, als Kleidung oder Spielzeug wegzuwerfen – und bringt auch noch einen Gewinn:
  • Floh- und Trödelmärkte finden regelmässig in jeder Stadt statt – Nachteil: Man muss eine Standgebühr bezahlen. Schnappen Sie sich am besten Ihre beste Freundin und teilen sich einen Stand – das ist nicht nur günstiger, sondern vertreibt die Zeit in besucherschwachen Phasen.
  • Kostenlos, aber bestimmt nicht umsonst, ist dagegen ein selbstorganisierter Garagentrödel – vielleicht machen ja sogar Ihre Nachbarn mit? Damit Besucher kommen, können Sie kleine Handzettel in die Briefkästen der Nachbarschaft werfen. Zum Teil kostenlose Kleinanzeigen im Internet oder im Lokalblatt lohnen sich gerade dann, wenn Sie viele gute Stücke verkaufen möchten. Wenn Sie dann noch mit Kaffee und Kuchen für Stimmung sorgen, steigt sicher auch die Spendierlaune.
  • Im Internet können Sie rund um die Uhr verkaufen, ohne lästigen Standaufbau – neben bekannten Plattformen wie eBay oder Ricardo können Sie auf www.tutti.ch gratis inserieren.

Verkaufen lassen ist natürlich der bequemere Weg: Wenn Sie Ihre ausrangierten Sachen in den nächstgelegenen Second-Hand-Laden bringen, erhalten Sie dort entweder gleich einen geschätzten Gegenwert oder nach Verkauf der Sachen eine Provision. Alles Weitere übernimmt der Laden für Sie.

2. Tauschen: Kleidung wechsle dich!

Voll im Trend: Laden Sie zur privaten Tauschparty ein. Bei Ihrer "Swap Party" geben Sie am besten gleich ein Motto vor, wie "Kinderkleidung", "Küchenutensilien" oder "Bücher" – Ihre Lieben werden die Idee bestimmt begrüssen! Wenn jeder gut erhaltene Stücke mitbringt, haben alle eine Chance, selbst was "Neues" zu ergattern.

Tauschen im Internet ist auch hier wieder die bequeme Alternative von zu Hause aus. Tauschbörsen wie dertausch bieten eine Plattform, um sich mit anderen Nutzern – im wahrsten Sinne – auszutauschen. Die Anmeldung ist kostenlos und Sie finden natürlich ein viel grösseres Angebot als bei einer privaten Tauschparty. Sie können entweder über ein Punktesystem oder durch die direkte Kontaktaufnahme mit Tauschpartnern Ihre Wunsch-Artikel im Tausch gegen Ihre abgelegten Sachen bekommen.

3. Aus alt mach neu: Beim Neueinkleiden sparen

Viele Modehäuser und Geschäfte sammeln mittlerweile Altkleider in so genannten I:CO (I collect) Boxen, um sie im Anschluss zu recyceln und neue Produkte daraus herzustellen. Sie können dort beim nächsten Shoppingbummel alte Kleidung, Schuhe und auch Accessoires einwerfen und erhalten im Gegenzug Prozente oder einen Gutschein vom jeweiligen Geschäft. So schonen Sie die Umwelt und gleichzeitig Ihren Geldbeutel. Ausserdem wird für jedes Kilo gesammelter Kleidung an soziale Projekte gespendet. Eine Übersicht an teilnehmenden I:CO Geschäften finden Sie hier.

4. Geteilte Freude ist doppelte Freude: Kleidung & mehr spenden

Spenden Sie Freude und geben Sie Ihre aussortierte Kleidung, Möbel, Werkzeug etc. an bekannte Hilfsorganisationen, wie z. B. AVC oder www.caritas.ch.

Ob beim privaten Verkauf oder als Spende für Hilfsorganisationen, nur gut erhaltene, saubere Gegenstände sind willkommen und bringen den gewünschten Erfolg.

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Leserkommentare

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